Requiem in d-Moll (KV 626) von Wolfgang Amadeus Mozart
Chor: Bergedorfer Kantorei St. Petri und Pauli
Solsiten: (werden noch bekanntgegeben)
Orchester: Hamburger Barockorchester
Leitung: Klaus Singer
Diese Requiem ist die letzte Komposition von W. A. Mozart, der noch während der Komposition im Jahr 1791 schwer erkrankte und vor der Vollendung verstarb. Obwohl es nur zu etwa zwei Dritteln tatsächlich von Mozart stammt, ist es eines seiner beliebtesten und am höchsten eingeschätzten Werke.
Da es sich um ein Auftragswerk für den Grafen Franz von Walsegg handelte und Mozarts Witwe Constanze dringend auf das Honorar angewiesen war, beauftragte sie erst Joseph Eybler und dann Franz Xaver Süßmayr, Schüler von Mozart, das Requiem zuende zu komponieren. Eybler schrieb direkt in Mozarts Partitur hinein, gab den Auftrag dann aber zurück. Süßmayr komplettierte die Orchestrierung der Sequenz sowie des Offertoriums, stellte das Lacrimosa fertig und komponierte weitere Sätze: Sanctus, Benedictus und Agnus Dei. Er übertrug alles in eine neue Notenschrift, unterschrieb mit Mozarts Signatur, und datierte es mit dem Jahr 1792. So wurde es dem Boten übergeben, der es dann dem Grafen übergeben sollte, welcher bis dahin noch anonym blieb.
Angeblich haben noch ein paar weitere Komponisten bzw. Schüler Mozarts an dem Werk mitgearbeitet, und um das Werk und den geheimnisvollen Auftraggeber rankten sich einige Mythen. Fakt ist jedoch, dass sowohl die autografe Partitur Mozarts, die "Arbeitspartitur", als auch die "Abieferungspartitur" erhalten blieben und ca. 40-50 Jahre später in der Wiener Hofbibliothek (heute österreichische Nationalbibliothek) aufbewahrt wurden.
(Quelle: Wikipedia)
Sonntag
10. Mai
18:00 Uhr
Kirche St. Petri und Pauli
Johann-Adolph-Hasse-Platz 1 · 21029 Bergedorf
17,00 / 22,00 / 27,00 Euro (Kat. 3 bis 1)
15,00 / 20,00 / 25,00 Euro ermäßigte Karten für Schüler/Schülerinnen und Studierende (über unseren Ticketshop oder an der Abendkasse)